Garten – Sitz der Seele

Garten – Sitz der Seele

Der Garten – oder auch die Terrasse, der Balkon – hat im Feng Shui eine sehr wichtige Stellung, denn in ihm manifestiert sich quasi die Natur direkt. Gerade in unserer heutigen Zeit kommt dem Garten daher eine besondere Bedeutung zu, denn aufgrund unserer sehr stark von Technologie geprägten Welt und den damit zusammenhängenden, zunehmenden Stressfaktoren merken viele von uns intuitiv, dass wir die Natur brauchen, um uns wieder zu regenerieren. Und umgekehrt wirkt sie natürlich umso stärker auf uns, wenn wir sie in unserem eigenen Lebensraum und Umfeld stärken.

Ziel der Gestaltung eines Gartens ist es, „einen lebendigen Ort mit hoher Energie zu schaffen, der den Menschen belebt und inspiriert“ (zit. Dr. Yes Lim). Gerade ein Garten sollte ein gutes Konzept haben, damit man die richtigen Pflanzen an die richtige Stelle setzt. So stärken sie die dynamische Ostenergie mit Pfllanzen, die die aufstrebende Energie verkörpern, wie alle Frühlingsblüher oder auch Kletterpflanzen. Tomaten gedeihen hingegen wieder am besten an einem Standort, wo sie vor allem die Energie der Nachmittagssonne mitnehmen können, weshalb sich optimalerweise ein Standort an der Westwand des Hauses anbietet.

Herzstück des Gartens ist natürlich sein Mittelpunkt – das muss nicht unbedingt der rechnerische Mittelpunkt sein – und der Zugang zum Haus bzw. zum Haupteingang. Hier gilt es, die Energie gezielt zu lenken, sodass die positiven Energiequalitäten eingeladen, und die negativen möglichst zerstreut werden. Dabei spielen widerum die beiden stärksten Energiequellen im Feng Shui eine große Rolle; es ist daher wichtig zu wissen, wohin man einen Stein oder einen Brunnen bestmöglich platziert, ebenso wie Bäume natürlich eine starke Wirkung auf die Umgebnung haben.

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